Die britische Zurich-Tochter Eagle Star Insurance Group verkauft ihr verbleibendes Sachversicherungs-Geschäft an RiverStone Insurance.
Zurich und RiverStone schlossen dabei einen Rückversicherungsvertrag ab, durch den Nutzen und Risiken des Schadenversicherungsportfolios von Eagle Star rückwirkend auf den 1. Juli 2012 an RiverStone übergehen, bis die vollständige Übertragung abgeschlossen sein wird.
Damit werden nicht diskontierte Verbindlichkeiten von 273 Millionen Dollar auf RiverStone übertragen. Hierbei geht es überwiegend um Asbest-, Umwelt- und Gesundheitsrisiken, die in den USA zwischen Mitte der 1940er und Mitte der 1980er Jahre versichert worden waren.
Die Transaktion wird für Zurich zugunsten der Rechnung 2012 einen Gewinn generieren. Weiter wird erwartet, dass innerhalb von zwei Jahren 340 Millionen Dollar an lokalem Kapital freigesetzt wird.
Eagle Star befindet sich bereits seit 2006 in Abwicklung. Die aktuelle Transaktion ist Teil einer umfassenden Strategie von Zurich, einen Grossteil ihrer nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäfte zu veräussern und damit bis in zwei Jahren 1,5 Milliarden Dollar an Kapital freizusetzen.
• Zur Mitteilung der Zurich Insurance Group
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
