Mit der Erhöhung der ordentlichen Dividende auf 3.50 Franken und einer Sonderdividende von 4 Franken pro Aktie gibt Swiss Re seiner Aktie zusätzlich Auftrieb.

Michel M. Liès, CEO von Swiss Re, äussert sich in der Pressemitteilung am Donnerstag äusserst zufrieden mit dem Konzernergebnis 2012. 

Der Rückversicherer weist für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Reingewinn von 4,2 Milliarden Dollar aus.

Hohe Profitabilität des Geschäfts mit Sachversicherungen

Dazu beigetragen habe insbesondere der Bereich «Property & Casualty Reinsurance», der einen Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) für 2012 von 83,1 Prozent ausweist. 

Auch auf dem Kapitalmarkt agierte Swiss Re erfolgreich mit einer Rendite von 4,0 Prozent (Vorjahr: 4,4 Prozent) und realisierten Gewinen von 1,5 Milliarden Dollar. Zudem sei die Erneuerungsrunde für die Versicherungsverträge im Januar gut angelaufen. 

Aktie stieg im Jahresverlauf um rund ein Drittel

Daher will der Verwaltunsrat der Generalversammlung eine Dividende von 3.50 Franken je Aktie (Vorjahr: 3,00 Franken) und eine zusätzliche Sonderdividende von 4,00 Franken pro Aktie beantragen. Das entspricht einer Kapitalrückzahlung von rund 2,8 Milliarden Dollar. Das Eigenkapital steigt trotzdem um 4,4 auf 34 Milliarden Dollar. 

Allein schon, weil der Vertrags mit Berkshire Hathaway im Dezember 2012 ausgelaufen ist, erwartet der Rückversicherungskonzern für 2013 weiter steigende Prämieneinnahmen an. Warren Buffett hatte sich seine Kapitalspritze mit einem 20-Prozentanteil an den Prämieneinnahmen des Schweizer Rückversicherers abgelten lassen. 

Die Ankündigungen dürften dem Aktienkurs zuätzlichen Schub verleihen. Er legte 2012 bereits um rund einen Drittel zu.

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