Die Gewinnerin der Zurich AFA Advisor of the Year Awards gibt ihr Erfolgsgeheimnis preis. Der Weg führt dabei über gesteigerte Effizienz. Die Beraterin zeigt, wie man effizienter arbeitet.
Die Zukunft der Finanzberatung liegt in der Effizienzsteigerung. Zu diesem Schluss ist die Zurich bereits in einer Studie gekommen, schreibt Philipp Kevin auf der australischen Finanzplattform «Money Management». Effizienzsteigerung ist aber nicht gleichbedeutend mit Kosteneinsparungen.
Eine persönliche Beratung eines Kunden hat noch immer einen hohen Stellenwert für die Kundenbindung und das Kundenvertrauen. Auch das gehört zur Effizienzsteigerung.
Eine Konversation über E-Mail, Videokonferenz oder Telefon kann der direkten persönlichen Kontakt nicht ersetzen, obwohl Letzterer zeitintensiv ist, schreibt Kevin. Unter Effizienz versteht er etwas anderes.
5 Punkte zum Erfolg
Olivia Maragna, die von der Zurich Australien mit dem AFA Advisor of the Year Award ausgezeichnet wurde, sagt in fünf Punkten, was sie zum Erfolg gebracht hat und was wahre Effizienzsteigerung ist:
- Weniger arbeiten, mehr delegieren
- Permanent an sich arbeiten und sich verbessern
- Mehr durch weniger erreichen: Technologie richtig einsetzen
- Aus Klarheit wird Effizienz
- Experten einsetzen
Wer richtig delegieren kann, spart gemäss Maragna nicht nur Zeit, sondern entwickelt auch Führungsqualitäten. Weiter sollen erfolgreiche Finanzberater sich niemals mit dem Erreichten zufrieden geben. Vielmehr soll man immer danach streben, sich selber weiter voranzubringen und zu verbessern.
Schwächen Outsourcen
Weiter sollen technische Hilfsmittel richtig eingesetzt werden, was zu grossen Zeitersparnissen führen kann. Ein weiterer Punkt zu mehr Effizienz führt laut Maragna über Klarheit, indem man die eigenen Pläne, Ziele und Vorstellungen klar kommuniziert.
Zudem sollte sich jeder Finanzberater seiner Stärken und Schwächen bewusst sein. Maragna rät daher, nicht davor zurückzuscheuen bei Problemen auf externe Experten zurückzugreifen und so die eigenen Schwächen outsourcen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.79%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
