Der Rückversicherer ist gut in das Jahr gestartet und präsentiert solide Zahlen für das 1. Quartal. Die Finanzziele 2011–2015 seien in greifbarer Nähe.

Swiss Re weist für das erste Quartal ein Konzernergebnis von 1,4 Milliarden Dollar aus, eine Steigerung von 21 Prozent gegenüber 1,1 Milliarden Dollar in der Vorjahresperiode.

Dieses gute Ergebnis ist vor allem auf die Ergebnisse von «Property & Casualty Reinsurance» und «Corporate Solutions» zurückzuführen, wie der Rückversicherer in einer Mitteilung schreibt. Der Schaden-Kosten- Satz der Gruppe belief sich ausserdem auf 72,4 Prozent.

Erfolgreiche Vertragserneuerungen

Das Ergebnis je Aktie stieg während der ersten drei Monate auf 3.72 Franken gegenüber 3.08 Franken im Jahr 2012. Auch die Eigenkapitalrendite erhöhte sich im 1. Quartal: Sie ist auf 16,6 Prozent gestiegen, in der Vorjahresperiode lag sie bei 15,3 Prozent.

Swiss Re, die dieses Jahr das 150-jährige Bestehen feiert, sei weiterhin auf Kurs, die Finanzziele 2011–2015 zu erreichen, trotz der schwachen Konjunkturaussichten für 2013 und des anhaltenden Niedrigzinsumfelds, heisst es.

«Die erfolgreichen Vertragserneuerungen im April machen deutlich, dass Swiss Re in der Lage ist, auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit anhaltend tiefen Zinsen eine gute Performance und Wachstum zu erzielen», kommentiert CEO Michel M. Liès das Quartalsergebnis.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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