Martin Vögele tritt überraschend und per sofort als Firmenchef des Schweizer Versicherungsbrokers zurück. Sein Nachfolger stammt aus den eigenen Reihen.

Carlo_Clavarino_2Carlo Clavarino (Bild) wird per sofort CEO des Schweizer Versicherungsbrokers Aon Risk Solution Schweiz. Er löst Martin Vögeli ab, der das Unternehmen per 15. Mai 2013 verlässt, wie einer Pressemitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Der schweizerisch-italienische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung im Risiko-und Versicherungsmanagement als Versicherungsbroker. Seinen beruflichen Einstieg machte der 1960 geborene Clavarino beim italienischen Broker Luigi Pratolongo, der Ende der achtziger Jahre von der Nikols-Gruppe übernommen wurde.

Erweitertes Management

Im Jahr 1996 wurde Clavarino zum Delegierten des Verwaltungsrates von Nikols und später zum CEO von Aon Italien ernannt. Seit 2008 ist Clavarino Mitglied der Konzernleitung von Aon. Heute amtet er als Deputy Executive Chairman von Aon UK und EMEA und zeichnet verantwortlich für die Region Südeuropa, zu der unter anderem auch die Schweiz gehört.

Mit dem Wechsel an der Unternehmensspitze wurde auch das sechsköpfige Management-Team von Aon Schweiz um drei zusätzliche Mitglieder erweitert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
pixel