Der Lebensversicherer ist gut in das neue Jahr gestartet: Höhere Bruttoeinnahmen und eine gestiegene Nettoanlagerendite schlugen positiv zu Buche.

Die Swiss Life-Gruppe beendete das Anfangsquartal 2013 mit insgesamt 7 Milliarden Franken Prämieneinnahmen. Das sind 14 Prozent mehr als noch im Vorjahresquartal.

«Wir sind mit dem Geschäftsgang im 1. Quartal 2013 sehr zufrieden», wird Bruno Pfister, Präsident der Konzernleitung des Lebensversicherers, in der Pressemitteilung vom Donnerstag zitiert.

Zusätzliche Mandate für Swiss Life Asset Managers

Sämtliche Markteinheiten haben zum Anstieg des Prämienvolumens beigetragen: Sowohl im Heimmarkt Schweiz als auch in Frankreich und Deutschland stiegen die Prämieneinnahmen zwischen 6 und 10 Prozent. Gleichzeitig hat Swiss Life höhere Kommissions- und Gebührenerträge eingenommen.

Swiss Life Asset Managers legte bei den für externe Kunden verwalteten Vermögen dank zusätzlicher Mandate weiter zu. Die Nettoneugeldzuflüsse beliefen sich im 1. Quartal 2013 auf 1,6 Milliarden Franken.

Rebranding von AWD umgesetzt

Zwischen Januar und März erzielte die Gruppe im Anleihenportfolio zudem eine nicht annualisierte Nettoanlagerendite von 1,4 Prozent. In der Vorjahresperiode waren es noch 0,9 Prozent.

Ausserdem heisst es in der Mitteilung, dass das Unternehmensprogramm «Swiss Life 2015» erfoglreich gestartet sei. Das Rebranding von AWD auf Swiss Life Select sei darüber hinaus seit Anfang April 2013 in allen Märkten umgesetzt.

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