Die Asset-Management-Firma Conning wechselt von Swiss Re zum amerikanischen Private-Equity-Unternehmen Aquiline Capital.

Swiss Re verkauft Conning & Co für eine unbekannte Summe an die Private-Equity-Firma Aquiline Capital Partners von Jeff Greenberg.

Conning, eine Asset-Management-Firma mit Sitz in Connecticut, verwaltet rund 70 Milliarden Dollar und beschäftigt 240 Leute; sie ist spezialisiert auf das Asset Management im Dienste von Versicherern – hier ist sie unter den unabhängigen Firmen die Nummer eins. Ferner bietet Conning Beratung und Research an.

Wie Aquiline heute meldet, soll Swiss Re auch in Zukunft ein Kunde von Conning bleiben.

Naheliegend ist, dass dies ein Teil der neuen Konzernstrategie ist, die zurück zum Kerngeschäft führen soll; dabei will Swiss Re – im Gegensatz zur Ära unter Jacques Aigrain – auf banking-nahe Tätigkeiten wieder eher verzichten.

Allerdings: Swiss Re hatte Conning bereits im Jahr 2001 übernommen; damals gehörte die Asset-Management- und Beratungsfirma noch dem New Yorker Versicherungsriesen MetLife.

Die offizielle Bekanntgabe findet sich hier.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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