Die Swiss Re hat an ihrem Investorentag erklärt, wie sie die niedrige Rendite im Life & Health-Rückversicherungsgeschäft steigern will.
Michel M. Liès, Group Chef Executive Officer von Swiss Re, erklärte am Montag am Investorentag in Zürich: «Mit unserer Strategie haben wir bisher ausgezeichnete Ergebnisse erzielt und wir werden uns weiterhin auf Performance und Wachstum konzentrieren.»
Im vergangenen Februar hatte Liès betont, dass der Konzern die niedrigen Renditen im Life & Health-Reinsurance-Geschäft anpacken müsse.
Nun will der Swiss-Re-Konzernchef Massnahmen aufzeigen, von denen er erwartet, dass sie die Performance dieses wichtigen Geschäftssegments verbessern werden.
Umschichtung der Vermögensanlagen
«Positive Auswirkungen auf unsere zukünftigen Ergebnisse werden auch die am Montag dargelegten Kapitalmanagement-Massnahmen haben, sowie die kontinuierliche Umschichtung unserer Vermögensanlagen», sagte Liès.
Alles in allem hat die Swiss Re an ihrem Investorentag folgende Statements gemacht:
- Gruppenstrategie bekräftig, Fokus liegt auf deren Umsetzung
- Erhöhung der Eigenkapitalrendite von Life & Health-Reinsurance auf 10 bis 12 Prozent bis 2015
- Einfluss des vor 2004 gezeichneten US-Einzelleben-Geschäfts wird aktiv adressiert
- Priorität liegt auf Dividendenwachstum
- Kapitalallokation in profitable Geschäftschancen
- Umschichtung der Vermögensanlagen
- Reduktion der Schulden bis 2016 geplant
- Verstärkte Fokussierung auf Produktivität
- Einsparungen werden in Wachstumsmärkten investiert
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
