Die Baloise Gruppe sieht sich nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr auf Kurs, ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Das Prämienwachstum liegt über den Erwartungen.

Die Baloise erfüllt auch nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2013 die Voraussetzungen für eine attraktive und verlässliche Dividende, wie der Versicherer am Donnerstag mitteilt.

Die Geschäfte liefen im dritten Quartal über Erwarten gut. Auch wenn erhebliche Belastungen aus Unwetterschäden angefallen seien, werde Baloise ein ansprechendes Jahresergebnis erzielen. Das Prämienwachstum sowohl im Nichtleben- wie auch im Lebengeschäft lag mit 7,6 Prozent auf 7,088 Milliarden Franken über den Erwartungen der Analysten.

Hohe Solvabilität

Diese hatten eine Wachstumsverlangsamung auf rund 5 Prozent erwartet. Im Nichtlebengeschäft wuchs das Volumen 4,4 Prozent auf 2,926 Milliarden Franken. Die Gruppe sieht das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 8 bis 12 Prozent nicht gefährdet. Auf den Neugeschäften wurde eine Marge von 10 Prozent erzielt. Auch die Kapitalisierung ist mit einer Solvabilität von 264 Prozent gut.

Aufgrund der Unwetter in der Schweiz, in Deutschland, in Belgien und in Österreich hätten sich die Grossschäden bis heute gegenüber dem ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Trotzdem sieht die Baloise den Schaden-Kostensatz in der festgelegten Zielbandbreite von 93 bis 96 Prozent nicht gefährdet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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