Investitionen in Schwerpunktmärkte, Geschäftsbereiche sanieren oder verkaufen und eine attraktive Gesamtrendite: Das sind einige Eckpfeiler der erneuerten Strategie der Zurich 2014 bis 2016.

Im Rahmen der heutigen Präsentation für Medien, Investoren und Analysten hat die Zurich Insurance Group ihre Unternehmensstrategie für die Periode 2014 bis 2016 vorgelegt.

Die wichtigsten Punkte sind:

  • Der Mehrspartenversicherer will vor allem in die Bereiche Grosskunden, mittelständische Unternehmen sowie ausgewählte Privatkunden investieren.  
  • Zurich will in bestimmten Schlüsselregionen, vor allem in Kontinentaleuropa, höheren Wert aus dem Bestand im Lebensversicherungsgeschäft schöpfen und das Geschäft in kleineren, profitablen Schadensversicherungs-Märkten weiterführen. «Wir werden die Rentabilität in bestimmten Geschäftsbereichen steigern, während wir Geschäftsbereiche, die eine unterdurchschnittliche Entwicklung aufweisen, sanieren oder verkaufen», sagte Martin Senn, CEO von Zurich.
  • Trotz des unveränderten Tiefzinsumfelds und der Investitionen in Schwerpunktmärkte will Zurich die Erträge steigern, insbesondere in den Geschäftssegmenten General Insurance und Global Life.
  • Der Versicherer strebt eine Eigenkapitalrendite zwischen 12 und 14 Prozent an. Die netto Cash-Überweisungen an die Holdinggesellschaft sollen zudem mehr als 9 Milliarden Dollar betragen, um den Investoren weiterhin eine nachhaltige und attraktive Dividende zu bieten, heisst es weiter.

Bislang nicht alle Ziele erreicht

Für die Zielperiode 2010 bis 2013 schreibt Zurich: «Die Gruppe ist auf gutem Wege, einige – jedoch nicht alle – ihrer Ziele für 2010 bis 2013 zu erreichen.» Sie wird noch genauer über den aktuellen Stand der Zielerreichung informieren. 

Mitteilung «Zurich setzt neue Prioritäten und kündigt Massnahmen zur Steigerung der Rentabilität an»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.54%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.41%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel