Der Versicherer konzentriert sieben seiner bisherigen Standorte am neuen Hauptsitz in Wallisellen. Für rund 1'900 Angestellte bedeutet dies: Sie haben einen neuen Arbeitsplatz.

Der neue Hauptsitz der Allianz Suisse ist ein Glaspalast mit 17 Stockwerken, 42'000 Quadratmeter Bürofläche, einer Dachterrasse und einem weiteren fünfstöckigen Blockrandbau mit Innenhof. Gebaut hat es der holländische Architekt Wiel Arets.

Das ganze Gebäude ist von einer gläsernen Hülle umgeben. Um dem städtebaulichen Bedürfnis nach einer Fassade mit sichtbaren Fensterstrukturen gerecht zu werden, wurden jeweils zwei Glaselemente mit Folien gerahmt, auf die das abstrahierte Foto eines Onyx-Marmors gedruckt wurde. Dank dämmendem Mehrfachglas erfüllt das Gebäude den Minergiestandard.

Gewinn für die Betriebskultur

Der Umzug sei der wohl grösste eines Schweizer Unternehmens 2013, so Allianz Suisse. 1'900 Angestellte aus Zürich, Bern und Volketswil mussten ihren Arbeitsplatz wechseln. Allianz Suisse unterhält noch einen zweiten Sitz in Genf.

Gemäss Klaus-Peter Röhler, der per 2014 seinen Chefposten an Severin Moser übergibt und CEO Allianz Italia wird, ist die Standort-Konzentration «bahnbrechend». Prozesse und Wirtschaftlichkeit würden verbessert wie auch Infrastruktur und Arbeitsumfeld. Ausserdem sei das Zusammenrücken ein Gewinn für die Betriebskultur.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.47%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.23%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel