Andere Finanzhäuser engagieren für viel Geld Olympiasieger oder Tennisspieler, oder sie stecken noch mehr Geld in den Formel-1-Zirkus. Doch die Zurich Insurance Group setzt jetzt auf eine radikale Randsportart.
Oder man könnte auch sagen: Zurich setzt auf eine Funsportart. Der Versicherer wird nämlich Sponsor an der nächsten Wok-Weltmeisterschaft.
Die Veranstaltung, lanciert von TV-Komiker und -Moderator Stefan Raab, findet Anfang März in Königsee statt – zum zwölften Mal inzwischen. Dabei steigen Prominente in die chinesischen Pfannen und rasen waghalsig die Rodelbahn hinab.
Die deutsche Zurich-Tochter rast mit: Sie unterstützt die Veranstaltung und stellt einen eigenen Renn-Wok. Und zwar einen Vierer-Wok, bei dem also eine Reihe Reispfannen hintereinander gekoppelt werden.
Web plus Fernsehen
Dafür hat Zurich – ansonsten auch der «offizielle Versicherer der deutschen Olympia-Mannschaft» – drei Olympia-Teilnehmer verpflichtet: den Beachvolleyballspieler Julius Brink (Gold in London 2012), die Rennrodlerin Natalie Geisenberger sowie die Snowboarderin Isabella Laböck.
Für den vierten Platz im «Zurich Wok» verlost der Versicherer eine Wildcard. Bis zum 23. Februar kann man sich bewerben, danach werden zehn Kandidaten ausgesucht. Wer es in die Top-3-Kandidaten schafft, entscheidet im direkten Anschluss ein Voting – auf tvtotal.de, der Site zu Stefan Raabs Sendung.
Am Ende wird live auf ProSieben entschieden, wer im «Zurich Wok» mitfährt. Wir sehen also: Man kann auch jenseits von Olympia, Fussball und Formel 1 zeitweilig auf alle Kanäle gelangen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
