Der Versicherer wuchs 2013 in strategisch wichtigen Geschäftsfeldern stäker als der Markt. Die Aktionäre kommen in den Genuss einer um einen Franken erhöhten Dividende.

Das Jahr 2013 sei für die Versicherungsgruppe ein «sehr gutes», gewesen, schreibt Swiss Life in einer Mitteilung vom Mittwoch.  So seien die Prämieneinnahmen, die Margen und der Gewinn gesteigert und gleichzeitig die Kosten gesenkt worden.

Insgesamt stiegen die Prämieneinnahmen in lokaler Währung um 4 Prozent auf 18 Milliarden Franken. Alle Markteinheiten hätten zur positiven Entwicklung beigetragen und sind in strategisch wichtigen Geschäftsbereichen gewachsen.

Kosten unter Kontrollen

Der Geschäftsertrag verbesserte sich um 2 Prozent auf 19,4 Milliarden Franken, Die Kosten nahmen trotz Investitionen und Wachstumsinitiativen um 1 Prozent auf 18,3 Milliarden ab.

Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 784 Millionen Franken verglichen mit den durch Sondereffekte geprägten 99 Millionen Franken im Vorjahr.

Mit dem Ergebnis übertrifft das Unternehmen die Analystenprognosen: Gemäss einer Umfrage der Nachrichtenagentur AWP hatten die Experten mit einem Ergebnis zwischen 693 Millionen und 763 Millionen Franke gerechnet.

Neugeldzufluss bei externen Kunden

Die Neugeschäftsmarge wurde von 1,4 Prozent auf 2,2 Prozent gesteigert und der Wert des Neugeschäfts von 158 Millionen auf 289 Millionen Franken erhöht.

Im Geschäft mit externen Kunden verzeichnete Swiss Life Asset Managers dank zusätzlichen Mandaten und Zuflüssen in institutionelle und Retail-Fonds einen Nettoneugeldzufluss von 5,6 Milliarden Franken.

Der Verwaltungsrat wird den Aktionären anlässlich der Generalversammlung vom 23. April 2014 eine Erhöhung der Dividende (verrechnungssteuerfreie Ausschüttung aus der Reserve für Kapitaleinlagen) von 4,50 Franken im Vorjahr auf 5,50 Franken je Aktie vorschlagen.

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