Der Versicherungskonzern will jährlich 250 Millionen Dollar einsparen. Erkauft wird dies mit einem weltweiten Stellenabbau.
Wie bereits am Investorentag 2013 angekündigt, will die Zürich-Versicherung im Rahmen der strategischen Ziele 2014 bis 2016 die Kosten senken.
Am Dienstag wurden nun diese Pläne konkretisiert. Die Restrukturierung soll ab 2015 zu jährlichen Einsparungen von etwa 250 Millionen Dollar führten, wie die Zurich Inusrance am Dienstag mitteilte. Das neue Kostensenkungsprogramm ist damit rund halb so gross wie das alte, das per Ende 2013 auslief. 2013 legten die Verwaltungskosten und andere Ausgaben um knapp zwei Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar zu.
Den Kostensenkungen stehe ein Abbau von bis zu 800 Arbeitsplätzen im Unternehmen weltweit gegenüber, heisst es weiter. Kundennahe Aktivitäten sind davon nicht betroffen. Zurich beschäftigt weltweit nach eigenen Angaben über 55'000 Angestellte, davon rund 5'400 in der Schweiz.
Gespräche mit Mitarbeiter
Die vorgeschlagenen Änderungen seien noch Gegenstand entsprechender Konsultationen mit Beschäftigten und ihren Vertretern, heisst es weiter.
Im Dezember 2013 anlässlich des Investorentages hatte Zurich Insurance folgende Ziele bekanntgegeben:
- Eigenkapitalrendite basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern zwischen 12-14 Prozent (2014-2016)
- Solvabilität im AA-Bereich
- Netto Cash-Überweisung in Höhe von mehr als 9 Milliarden Dollar (2014-2016)
- Geschäftsbereiche mit unterdurchschnittlicher Geschäftsentwicklung sollen saniert oder verkauft werden
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.08%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.34%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
