Neugeldzuflüsse und ein gutes Marktumfeld haben der Zürich Anlagestiftung 2013 zu einem kräftigen Wachstum verholfen. Die Kunden suchen nach Investitionsmöglichkeiten.

Die Kundenvermögen der Zürich Anlagestiftung sind im vergangenen Jahr um über eine Milliarde auf 13,25 Milliarden Franken gewachsen, wie die Anlage-Tochter des Versicherungskonzerns am Donnerstag mitgeteilt hat.

Für das Wachstum seien zum einen die überdurchschnittliche Performance der Anlagegruppen verantwortlich, zum anderen auch die Neugeldzuflüsse von bestehenden und neuen Kunden, denen neue Anlagegruppen offeriert werden konnten.

Die Zürich Anlagestiftung hatte dazu die Gruppen «Private Equity», «Global Small Caps Equities», «Infrastruktur», «Rohstoffe», «Insurance Linked Strategies», «Immobilien Europa Direkt» und «Senior Loans» lanciert.

Investoren wollen Realwerte

Die Nachfrage nach «Private Equity», «Infrastruktur und «Immobilien Europa Direkt» sei so gross gewesen, dass bereits Investitionszusagen von über 700 Millionen Franken abgegeben worden seien.

Die entsprechenden Anlagefonds werden von der Zurich Invest nicht selbst verwaltet, sondern von externen Portfolio-Managern, die nach dem «best in class»-Prinzip ausgewählt werden. Kann ein Manager die gewünschten Performance- und Risikokriterien nicht einhalten, wird er ausgewechselt.

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