Im ersten Quartal gab es einen soliden Konzerngewinn, deutlich mehr Prämien und eine höhere Anlagerendite.

Swiss Re erzielte im ersten Quartal 2014 einen Konzerngewinn von 1,2 Milliarden US-Dollar. Er lag damit 11 Prozent unter dem Vorjahresergebnis, konnte aber die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. Auch die Prämien und Gebühreneinnahmen lagen über dem, was die Experten mehrheitlich erwartet hatten: Sie waren in den ersten drei Monaten um 11 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar gestiegen –gegenüber 6,8 Milliarden im Vorjahresquartal.

Die Anlagerendite auf Jahresbasis erhöhte sich im ersten Quartal 2014 auf 3,7 Prozent. Das operative Ergebnis aus Kapitalanlagen belief sich auf 1,1 Milliarden Dollar.

«Auch in Zukunft attraktive Dividende»

«Die positive Dynamik, die wir in den letzten Jahren schaffen konnten, hat sich im ersten Quartal 2014 fortgesetzt», kommentiert Swiss-Re-Finanzchef David Cole. «Die überzeugenden Schaden-Kosten-Sätze von Reinsurance und Corporate Solutions verdeutlichen unser robustes Underwriting. Darüber hinaus spiegelt das Ergebnis im Asset Management die Stärke unseres gut positionierten Anlageportefeuilles wider. Unsere Kapitalmanagement-Strategie bleibt unverändert: Wir wollen auch in Zukunft eine attraktive reguläre Dividende ausschütten und frei werdendes Kapital für profitable Geschäftsmöglichkeiten einsetzen.»

Die Solvenzquote der Gruppe gemäss Schweizer Solvenztest (SST) lag Ende April bei 241 Prozent.

Die Eigenkapitalrendite lag im Berichtsquartal bei 14,9 Prozent; der Gewinn je Aktie betrug 3,58 Dollar. 

«Ich habe immer betont, dass die Erreichung unserer Finanzziele 2011—2015 höchste Priorität hat», sagt Swiss-Re-CEO Michel M. Liès. «Noch liegen sieben Quartale vor uns, aber wir sind klar auf Kurs, wie auch das Ergebnis der Erneuerungsrunde im April bestätigt. Entscheidend für unseren Erfolg sind ein kompetentes Zyklus- und Portefeuille-Management, eine smarte Differenzierung von unseren Mitbewerbern und unsere erstklassige langfristige Finanzstärke.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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