Die Schweizer Axa-Tochter verbuchte im ersten Quartal ein etwas tieferes Geschäftsvolumen.

In den ersten drei Monaten 2014 sank das Geschäftsvolumen der AXA Winterthur gegenüber der Vorjahresperiode um 6,8 Prozent auf 7,4 Milliarden Franken. Dies vor allem wegen der Lebensversicherung, wo sich das Geschäftsvolumen um 11,2 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken verringerte.

Im Kollektivlebengeschäft verringerte sich das Prämienvolumen um 11,4 Prozent, das Neugeschäft (APE) um 44,3 Prozent. Grund dafür war eine Abnahme bei den Neuabschlüssen in der Vollversicherung.

«2012 und 2013 waren für die Vollversicherung absolute Rekordjahre. Nun zeigt sich im ersten Quartal 2014 der erwartete Rückgang», erklärt Thomas Gerber, Leiter Leben der Axa Winterthur. Als Komplettanbieterin setze die Axa Winterthur zudem bewusst vermehrt auch auf ihre teilautonomen Vorsorgelösungen, bei denen das Anlagerisiko ganz oder teilweise bei den angeschlossenen Unternehmen liegt.

Im Einzellebengeschäft konnte die Axa Winterthur ihren Kundenstamm weiter ausbauen. Das Neugeschäft stieg um 3,5 Prozent an. Das Geschäftsvolumen sank im Vergleich zur Vorjahresperiode allerdings um 7,7 Prozent auf 253 Millionen Franken. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Prämien für das Produkt «Protect Star» aus buchhalterischen Gründen erst im zweiten Quartal angerechnet werden können.

Im Schadenversicherungsgeschäft erhöhten sich die Prämieneinnahmen um 1,6 Prozent auf 2,7 Milliarden Franken. «Dass wir in diesem kompetitiven und bereits stark gesättigten Markt weiterhin Wachstum erzielen, zeugt von unseren attraktiven Produkten, starken Vertriebskanälen und hervorragenden Schadendienstleistungen», sagt Andreas Krümmel, Leiter Schadenversicherung der Axa Winterthur. Im Vergleich zu den Vorjahren habe sich insbesondere auch das Geschäft mit Unternehmenskunden erfreulich entwickelt. Das Privatkundengeschäft verlief weiterhin sehr stabil. 

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