Die Zurich Insurance Group hat Isabelle Welton per 1. Juli 2014 zur obersten Personalverantwortlichen ernannt. Die Schweizerin steigt zudem auf die Stufe Konzernleitung auf. 

Isabelle Welton (Bild) folgt auf Tom White, derzeit Group Head of Human Resources, den es nach Ablauf seines Assignment wieder ins Versicherungsgeschäft zurück zieht, wie die Zurich am Montag mitteilte.

Welton ist derzeit Chief of Staff und zeichnet in dieser Funktion verantwortlich für die operativen Belange in den Bereichen Group Human Resources, Group Communications, Group Marketing und Group Strategy. Sie bleibt für diese Aufgaben zuständig, bis eine Nachfolgeregelung für die Chief-of-Staff-Position gefunden ist.

Mit Welton sind figurieren nun zwei Frauen in der Konzernleitung. Die andere Top-Managerin ist die Investmentchefin Cecilia Reyes.

Eine Rückkehrerin

Isabelle Welton kehrte im Januar 2013 als Chief Marketing Officer zur Zurich zurück. Im September 2013 wurde sie zum Chief of Staff ernannt.

Bevor sie zur Zurich zurückkehrte, war Welton von 2003 bis 2012 bei IBM in verschiedenen Führungspositionen tätig, unter anderem als Country General Manager für die Schweiz. Von 2001 bis 2003 war sie als Head of Corporate Communications bei EFG Private Bank tätig.

Medien, Nationalbank und Kultur

Welton war bereits von 1996 bis 2001 als Zuständige für die externe Kommunikation bei Zurich tätig. Davor arbeitete sie bei Interbrand, Zintzmeyer & Lux, wo sie für die Kunden im Financial Services Bereich zuständig zeichnete. Sie hat ihre Karriere bei der Citibank in New York und Tokio begonnen.

Sie hält einen Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Zürich. Sie ist Mitglied der Verwaltungsräte des Georg-Fischer-Konzerns und der «Neuen Zürcher Zeitung». Weiter ist sie Mitglied des regionalen Wirtschaftsbeirats der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und des Stiftungsrats des Lucerne Festival.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel