Im vergangenen März hatte die Zurich Insurance einen massiven Stellenabbau angekündigt – auch am Hauptsitz. Aber die Angestellten wissen noch immer nicht, in welchem Masse sie betroffen sind. CEO Martin Senn will sich bis August Zeit lassen. 

Der Versicherer hatte vor rund drei Monaten bekanntgegeben, den Personalbestand um 800 von weltweit rund 55'000 Stellen zu reduzieren. Ein grosser Anteil des Abbaus sollte dabei am Hauptsitz Zürich erfolgen. Am Mythenquai beschäftigt die Zurich rund 1'200 Angestellte, 5'400 in der gesamten Schweiz.

Noch immer wissen die Zurich-Angestellten allerdings nicht genau, wo der Stellenabbau erfolgen soll. Auch nach dem jüngsten Interview ihres Chefs Martin Senn mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps» (bezahlte Ausgabe) nicht.

Immerhin kündigte Senn an, die Angaben am 7. August 2014 zu machen, anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen. Senn sagte im Interview lediglich, die 800 Stellen würden nicht nur durch Entlassungen abgebaut. Es sollten auch vakante Stellen aufgehoben werden.

Der Stellenabbau steht im Zusammenhang mit dem Ende 2013 angekündigten Restrukturierungsprogramm, das Einsparungen von jährlich 250 Millionen Dollar vorsieht.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.29%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel