Die Zurich verkauft ihr Retailgeschäft in Russland und konzentriert sich fortan auf das Unternehmenskundengeschäft.

Die Zurich Insurance Company (Zurich) verkauft ihr Retailgeschäft in Russland an die OLMA Group, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Das Geschäft mit grossen Unternehmenskunden will das Schweizer Unternehmen hingegen beibehalten und sogar weiter ausbauen.

Die Transaktion steht gemäss weiteren Angaben im Einklang mit Zurichs Strategie, prioritär in Bereiche zu investieren, in welchen sie eine bedeutende Position hat.

Bestehende Kundenbasis nutzen

Die OLMA-Gruppe hat bekräftigt, dass sie das Retail-Versicherungsgeschäft in Russland weiter entwickeln und ausserdem das Geschäft mit Unternehmenskunden aufbauen will, indem sie ihre bestehende Kundenbasis nutzt.

Zurichs Retailportfolio in Russland setzt sich aus rund 1,2 Millionen Policen zusammen und verzeichnete 2013 ein Bruttoprämienvolumen von umgerechnet rund 220 Millionen Dollar.

Abschluss im dritten Quartal

Es beinhaltet Kasko-, Kraftfahrzeug-Haftpflicht-, Sach- und Unfallversicherungen, die durch Agenturen, Vertriebskooperationen und direkte Verkaufskanäle an Privatkunden und kleine und mittelgrosse Betriebe verkauft werden.

Unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden soll die Transaktion im dritten Quartal 2014 abgeschlossen werden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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