Die Baloise Group erwartet für das erste Halbjahr 2014 einen Semestergewinn von mehr als 340 Millionen Franken und übertrifft damit das Semesterergebnis des Vorjahres um mehr als 40 Prozent.

Wesentliche Treiber für dieses erfreuliche Ergebnis seien die guten Erträge aus dem Lebengeschäft, das operativ solide Nichtlebengeschäft und das profitable Wachstum in den Kernmärkten, schreibt die Basler Versicherungsgesellschaft in einer Mitteilung vom Dienstag.

Besonders erfreulich hätten sich die Erträge im Lebengeschäft entwickelt. Trotz des deutlichen Zinsrückgangs erwirtschaftete das Lebengeschäft gute Resultate im ersten Semester 2014. Das Geschäftssegment Leben profitierte von Gewinnen auf den Zinsabsicherungsinstrumenten und den bereits in der Vergangenheit getätigten Reserveverstärkungen auf Grund des Tiefzinsumfeldes.

Tiefe Schadenbelastung

Das Nichtlebenergebnis ist auf eine ausserordentlich tiefe Schadenbelastung in der Schweiz und gute operative Ergebnisse in den Auslandmärkten zurückzuführen, wie die Baloise weiter schreibt. Für das erste Semester 2014 rechnet die Gruppe mit einem Schaden-Kostensatz netto von knapp über 93 Prozent

 

Dieses offensichtlich starke Semesterergebnis bekräftigt die Baloise in ihrer strategischen Ausrichtung. Dank der Fokussierung auf attraktive Kernmärkte, einer konsequenten Umsetzung des Zielkundenmanagements und innovativen Zusatzleistungen im Bereich Sicherheit sei das Unternehmen bestens aufgestellt, ihre Zielsetzungen – einen Schaden-Kostensatz von 93 Prozent bis 96 Prozent, eine Neugeschäftsmarge von über 10 Prozent und eine Eigenkapitalrendite von 8 Prozent bis 12 Prozent – zu erreichen, heisst es in dem Communiqué abschliessend.

  • Eine Telefonkonferenz zum Semesterabschluss findet am 28. August 2014 statt.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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