Der Schweizer Versicherungskonzern baut 200 Stellen ab, davon zwei Drittel im nächsten Jahr. Entlassungen soll es keine geben.

Der Swiss-Life-Konzern will bis 2012 seine Kosten um 90 Millionen Franken verringern. Ein Drittel dieser Reduktion erfolgt über den Abbau von 200 Stellen in der Schweiz, davon zwei Drittel im nächsten Jahr. Entlassungen will das Unternehmen vermeiden. Betroffen ist vor allem das Corporate Center, das sich künftig auf Steuerungsfunktionen konzentriert und von den Geschäftseinheiten gemeinsam genutzte Dienstleistungen (Shared Services) erbringt. Alle anderen Aufgaben werden fortan in den Geschäftseinheiten wahrgenommen oder nicht mehr weitergeführt.

Heute gehören 900 Stellen zum Konzernhauptsitz von Swiss Life. Das neue Corporate Center und die Einheiten für gemeinsame Dienstleistungen sollen künftig noch 650 Stellen umfassen. Davon sind 150 Stellen eigentliche Konzernfunktionen. Rund 500 Stellen - hauptsächlich im Bereich Investment Management und Informatik - werden für das Erbringen von gemeinsam genutzten Dienstleistungen eingesetzt. Weitere Stellen werden in die Schweizer Marktorganisation überführt. Mehr als die Hälfte der Einsparungen sollen 2009 realisiert werden. Die Restrukturierungskosten von 40 Millionen Franken werden zu 80 Prozent dem Geschäftsjahr 2008 belastet.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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