Die auf Versicherungsrisiken spezialisierte Investmentgesellschaft Twelve Capital expandiert an die Themse. Der Chef geht gleich mit.
Die vor vier Jahren gegründete Twelve Capital hat von der britischen Finanzaufsichtsbehörde (FCA) die Bewilligung erhalten, als MiFID-Investmentfirma eine Niederlassung in Grossbritannien, konkret in London, zu eröffnen.
Mit dieser Expansion will das Unternehmen näher am Finanzmarkt und insbesondere am Handel mit Versicherungsrisiken sein, wie einer Mitteilung vom Dienstag weiter zu entnehmen ist.
Von Zürich nach London
Das Londoner Team setzt sich aus einem halben Dutzend Experten zusammen, unter anderem auch aus Firmengründer und Investmentchef Urs Ramseier, der seinen Wohnsitz von Zürich nach London verlegt. Vor der Gründung von Twelve Capital war er zuletzt Leiter für Insurance-Linked-Securities bei der Firma Horizon21 in Pfäffikon SZ.
Zum weiteren Team von Twelve Capital in der Themsestadt gehören: Andrew Townend, Laura Santori, Mark Wauton, Dinesh Pawar sowie Richard Guerin.
Massiver Anstieg der Kundenvermögen
In den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen einen weiten Weg zurückgelegt. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich von anfänglich sieben auf 30 Personen, während im selben Zeitraum die verwalteten Vermögen von 100 Millionen Dollar auf heute 3,5 Milliarden Dollar anstiegen.
Twelve Capital ist gemäss eigenen Angaben ein unabhängiger Investmentmanager, der auf Versicherungsrisiken spezialisiert ist. Das Kerngeschäft sind Portefeuilles mit so genannten Insurance-Linked-Securities sowie Anlageportefeuilles von Versicherungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
