Der Rückversicherer Swiss Re hat im dritten Quartal den Gewinn über eine Milliarde Dollar geschraubt und sieht sich auf Kurs. Im Bereich Leben wird die Wertberichtigung aber höher ausfallen als zuvor angekündigt.
Swiss Re steigerte seine Erträge im dritten Quartal 2014 um 11 Prozent auf 8,312 Milliarden Dollar, wie es am Freitag in einer Mitteilung hiess. Der Reingewinn stieg gar um 19,5 Prozent auf 1,227 Milliarden Dollar an, was über den Erwartungen des Marktes war. Der Rückversicherer sieht sich auf Kurs, seine bis 2015 gesetzten Finanzziele zu erreichen.
Das gute Ergebnis kam in erster Linie vom Bereich Property & Casualty, wo grosse Deals abgeschlossen werden konnten und die Schadenfälle ausblieben. Aber auch die Bereich Life & Health, Corporate Solutions und Admin Re trugen zum Ergebnis bei. Nach neun Monaten liegt der Reingewinn von Swiss Re nun bei 3,255 Milliarden Dollar, was leicht besser ist als im Vorjahr. Auf den Anlagen erzielte Swiss Re 2014 bislang eine Rendite von 3,7 Prozent.
Der Rückversicherer kündigte an, dass die Wertberichtigungen im Bereich Life & Health wohl gegen 550 Millionen Dollar betragen werden. Kommuniziert waren zunächst 500 Millionen Dollar. Swiss Re ist aber überzeugt, dass mit diesem Schritt die Profitabilität in diesem Bereich deutlich verbessert wird. Die Wertberichtigung wird wohl im vierten Quartal verbucht werden.
An der kommenden Generalversammlung im April sollen Philip K. Ryan und Trevor Manuel in den Verwaltungsrat gewählt werden. Ryan ist bereits im Verwaltungsrat der Swiss Re America Holding Corporation. Manuel war bis 2009 Finanzminister von Südafrika gewesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
