Die Münchner Rück sieht keine weiteren Belastungen aus der Finanzkrise. Ein neues Aktienrückkaufsprogramm ist geplant.

Während die Swiss Re noch mit der Beseitigung der Schäden aus der Finanzkrise beschäftigt ist und erst langsam wieder in Fahrt kommt, scheint der Konkurrent Münchner Rück bereits um Längen voraus zu sein.

Bereits in der vergangenen Woche sagte CEO Nikolaus von Bomhard auf einer Veranstaltung, dass die Münchener Rück möglicherweise schon in diesem Jahr wieder ihr Aktienrückkaufsprogramm aufnehmen werde. Dafür sei das Unternehmen ausreichend kapitalisiert.

Keine attraktive Übernahmeziele

Überschüssiges Kapital wolle man nicht ausschliesslich in neues Geschäft stecken und attraktive Übernahmeziele würden sich gegenwärtig nicht aufdrängen. Allerdings sei die Dividendenzahlung wichtiger als der Aktienrückkauf. Im Zusammenhang mit der Finanzkrise dürften keine weiteren Belastungen für den Konzern mehr zu erwarten sein, so von Bomhard.

 

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