Viele Firmen übertragen wichtige Positionen wieder an Berater – auch die Zurich-Gruppe, wo ein McKinsey-Mann eine weitere Strategie-Stelle übernimmt.
Der 41-jährige Deutsche Thomas Sepp wird per 1. Oktober 2009 Chief Operating Officer für das Schadenversicherungsgeschäft in Europa (Europe General Insurance). Er folgt auf Claudia Dill, die per 1. September 2009 zur CEO North America Shared Services Platform ernannt wurde.
Thomas Sepp stösst von McKinsey zu Zurich, wo er zuletzt dem Bereich Versicherungsberatung in Grossbritannien vorstand. Er bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung als Berater in der Versicherungsindustrie mit, in denen er sich mit einer breiten Palette von Versicherungsthemen in verschiedenen Ländern befasste.
Profitables Wachstum sicherstellen
Bereits seit April 2008 ist ein ehemaliger McKinsey-Manager bei der Zurich in sehr hoher Stellung tätig: Mario Greco CEO im Bereich Global Life bei der Zurich Financial Services. Von 1986 bis 1994 arbeitete der gebürtige Italiener im Mailänder Büro von McKinsey.
Das Comeback der Mc-Kinsey-Berater in der Finanzbranche erklärt sich offenbar damit, dass deren Optimierungs-, Effizienzsteigerungs- und Spar-Qualitäten in der Krise wieder zunehmend gefragt sind.
Thomas Sepp wird für die Weiterentwicklung der Strategie zuständig sein. Ausserdem wird er weitere operative Verbesserungen bei EGI vorantreiben, um das Erreichen der Unternehmensziele und weiteres profitables Wachstum sicherzustellen.
Er rapportiert an Annette Court, CEO Europe General Insurance, und in Zürich tätig sein.
Freie Stellen bei Zurich Financial Services auf diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
