Der grösste Schweizer Versicherer Zurich reagiert auf Marktgerüchte: Er gibt zu, sich eine britische Konkurrentin ganz genau anzuschauen.
Zurich tritt den Spekulationen rund um den britischen Versicherer RSA Insurance Group entgegen. Wie der grösste Schweizer Versicherer am Dienstag bestätigte, prüft er eine Offerte betreffend eines möglichen Kaufs der Konkurrentin.
Daraus könne indes nicht abgeleitet werden, dass er nach dieser Prüfung oder zu einem späteren Zeitpunkt eine Kaufofferte unterbreiten werde, hält der Versicherer weiter fest. Bei Bedarf werde Zurich die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit weiter informieren, hiess es weiter.
Man kennt sich
Derweil steht fest, dass die beiden Unternehmen sich bestens kennen, und das nicht nur von der Bearbeitung gemeinsamer Märkte her. RSA-Geschäftsleitungsmitglied David Coughlan ist ein ehemaliger Zurich-Kader, und CEO Stephen Hester war einst Banker bei der Schweizer Credit Suisse First Boston.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
