Die Bâloise-Versicherungsgruppe hat im ersten Halbjahr 2015 einen deutlich tieferen Gewinn als vor einem Jahr erzielt. Doch in den anderen Kennzahlen sieht die Performance über Erwarten gut aus.
Der Gewinn der Bâloise ging im ersten Halbjahr 2015 auf 249 Millionen Franken zurück, wie der Versicherer am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatte Bâloise noch einen Halbjahresgewinn von 350 Millionen Franken ausgewiesen, unter anderem dank positiven Effekten aus Zinsabsicherungsgeschäften.
Auch Bâloise spürte die Währungsverschiebungen: Das Geschäftsvolumen im fortgeführten Geschäft sank leicht auf 5,62 Milliarden Franken, wobei die Gruppe währungsbereinigt um 3,9 Prozent gewachsen wäre.
Alles im Rahmen der Erwartungen
In der Nichtlebenversicherung sank der Schaden-Kostensatz (Combined Ratio) um 0,9 Prozentpunkte auf 92,3 Prozent. Im Lebengeschäft erzielte die Bâloise dank des Schweizer Kollektivlebengeschäfts ein Wachstum von 3,3 Prozent in Lokalwährungen.
Mit dem Ergebnis hat Bâloise die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der im Frühling abtretende CEO Martin Strobel erklärte in der Mitteilung: «Das Ergebnis liegt im erwarteten Rahmen, insbesondere die Profitabilität im Nichtlebengeschäft hat sich stark verbessert.
Er sieht die Bâloise im laufenden Jahr auf Kurs, das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 8 bis 12 Prozent zu erreichen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
