Der Schweizer Allversicherer konnte in seinen wichtigsten Sparten zulegen. Was das für das Gesamtjahr bedeutet.

Es ist ein leidliches Wachstum, dass die Baloise Gruppe in den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichnen konnte. Wie der Allversicherer mit Sitz in Basel am Dienstag mitteilte, stieg das Geschäftsvolumens in Lokalwährungen gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,4 Prozent auf 7'054 Millionen Franken.

Im Lebengeschäft konnte die Baloise dabei mit 2,7 Prozent Prämienwachstum mehr punkten als im Nichtleben-Bereich. Dieser legte marginal um 0,7 Prozent zu. Alles in Allem sieht sich der Versicherer bestätigt, die erwarteten Ziele zu erreichen, wie es weiter hiess.

Grossschäden zuhauf

Dennoch sehen sich die Basler mit Widrigkeiten konfrontiert: Der Grossschaden-Trend zum Halbjahr mit namhaften Grossschäden in Deutschland setzte sich auch nach neun Monaten fort, stellte der Versicherer fest. Die Baloise glaubt jedoch, einen Schaden-Kostensatz im unteren Bereich der eigenen Zielsetzungen von 93 bis 96 Prozent zu erreichen.

Zudem bleibe das «anspruchsvolle Zinsumfeld eine Herausforderung», wie es weiter hiess.

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