Der Schweizer Versicherer Zurich sucht einen neuen CEO – und hat ein Auge auf den erfolgreichen Generali-Chef geworfen. Die italienische Konkurrentin ergreift nun offenbar Abwehrmassnahmen.
Anfang Dezember war das Mass voll: Der zuletzt glücklos agierende Martin Senn musste sich von seinem Chefposten bei der Zurich verabschieden. Seither sucht der grösste Schweizer Versicherer nach Ersatz – und hat dabei ein Auge auf den amtierenden Generali-CEO Mario Greco geworfen.
Das jedenfalls schreibt die britische «Financial Times» (Artikel bezahlpflichtig) unter Berufung auf informierte Kreise. Noch mehr: der italienische Vericherer habe nun bereits Abwehrmassnahmen getroffen, um sich vor den Schweizer «Wilderern» schadlos zu halten.
Zurich zahlt besser
Laut dem Bericht will Generali dazu insbesondere Grecos Gehalt erhöhen; dieses betrug im letzten Jahr 3,25 Millionen Euro. Die Zurich zahlte ihren Ex-CEO besser: Senn verdiente zuletzt insgesamt 8,4 Millionen Franken.
Greco erscheint auch deshalb als aussichtsreicher Kandidat für den CEO-Posten von Zurich, weil er dort bis Mitte 2012 das Lebens- und Sachversicherungsgeschäft führte.
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Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.20.36%
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Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.8.79%
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