Er war bereits einmal Favorit als CEO beim Schweizer Rückversicherungskonzern. Nun hat er es geschafft.

Der neue Mann an der Spitze der Swiss Re wird ab kommenden Juli Christian Mumenthaler sein, wie der Versicherungskonzern am Dienstag mitteilte.

Er übernimmt den Chef-Posten von Michel Liès, der nach vier Jahren an der Konzernspitze in der Ruhestand trete, heisst es in einer Mitteilung weiter.

Bereits einmal Kronfavorit

Mumenthaler war schon 2012 neben Thomas Wellauer oder Martin Albers als Kronfavorit für den Chefposten beim Rückversicherungskonzern gehandelt worden. Das Rennen machte aber überraschenderweise Liès, wie auch finews.ch damals berichtete.

Der 46-Jährige Mumenthaler arbeitet seit 17 Jahren für Swiss Re. Seit fast fünf Jahren leitet er die grösste Geschäftseinheit von Swiss Re, Reinsurance, und hat somit die Verantwortung für rund 85 Prozent des Umsatzes inne gehabt.

Der Verwaltungsrat zeigte sich in der Mitteilung erfreut, dass man einen internen Nachfolger fand, der einen reibungslosen Übergang ermöglicht, mit der Strategie der Gruppe vertraut ist und sie erfolgreich zu implementieren weiss.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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