Der Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger verdient. Rückläufig haben sich insgesamt auch die Prämieneinnahmen entwickelt.
Der Reingewinn sank von Januar bis Juni um rund 30 Prozent auf 371 Millionen Franken, wie Axa Winterthur am Mittwoch berichtete.
Geschuldet ist diese Entwicklung laut Mitteilung den volatilen Finanzmärkten. So sei der Reingewinn insbesondere deshalb eingebrochen, weil das Ergebnis unter starken Wertschwankungen von Derivaten sowie der Wandelanleihen gelitten habe, hiess es weiter.
Der operative Gewinn, der sich hauptsächlich aus dem versicherungstechnischen Ergebnis sowie den Erträgen aus Kapitalanlagen speist und etwa Wertberichtigungen weitestgehend ausklammert, ging vergleichsweise wenig um 1,5 Prozent auf 485 Millionen Franken zurück.
Rückläufige Prämieneinnahmen
Die Prämieneinnahmen der Axa-Winterthur-Gruppe sanken im ersten Semester um 0,5 Prozent auf rund 8,7 Milliarden Franken. Allerdings verlief das Wachstum in den einzelnen Bereichen sehr unterschiedlich.
So legten die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfall-Versicherung um 0,8 Prozent auf rund 3,1 Milliarden Franken zu. Die Prämien im Kollektivlebengeschäft stiegen als Folge von höheren Einmaleinlagen im Bereich der beruflichen Vorsorge um 2,4 Prozent auf rund 5,1 Milliarden Franken.
Bei einzelnen Lebensversicherungsverträgen brachen die Prämien im ersten Semester aufgrund des schwierigen Marktumfeldes aber um 28,3 Prozent auf 461 Millionen Franken ein.
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