Bis zu 380 Kaderleute der Zurich-Versicherung sollen gemäss Medienbericht entlassen werden. Davon soll der Hauptsitz am meisten betroffen sein.

Der neue Zurich-Chef Mario Greco greift offenbar durch: Noch im August soll darüber informiert werden, dass 190 bis 380 Kaderleute des Versicherungskonzerns Zurich die Kündigung erhalten, wie die «NZZ am Sonntag» (Artikel hinter Paywall) schreibt.

Das bestätigen offenbar mehrere involvierte Personen. Der Abbau entspricht 10 bis 20 Prozent jener 1'900 Kadermitarbeiter, die über den eigentlichen Geschäftseinheiten angesiedelt sind. Rund 1'300 dieser Angestellten arbeiten in der Schweiz.

Somit trifft es den Hauptsitz in Zürich am stärksten, folgert die Zeitung. Die Betroffenen sollen bis Ende Monat Bescheid wissen, ob sie degradiert oder entlassen werden. Das Unternehmen kommentierte die Zahlen nicht.

Greco, der seit März im Chefsessel sitzt, hat angeblich einen strengen Zeitplan für die Reorganisation ausgearbeitet. Die Zurich soll straffer und mit weniger Personal geführt werden.

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