Versicherungsmanager sprechen ein Jahr nach dem Start der Finanzmarktaufsichtsbehörde Finma von einer Tendenz zur Überregulierung.

Für viele Versicherer sind die 19 Rundschreiben in den vergangenen Monaten viel zu viel, denn die Umsetzung ist in den Gesellschaften mit einigem Aufwand verbunden.

Vor allem die umstrittene Vergütungsrichtlinie ist nicht überall gut angekommen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins «SchweizerVersicherung » wehrt sich nun die Finma gegen den Vorwurf der Überregulierung.

Rundschreiben zur Risikosituation und zu Rückstellungen geplant

«Wir haben nicht 19 neue Rundschreiben erlassen, sondern bestehende Rundschreiben mussten im Zuge der Fusion an die neue gesetzliche Grundlage angepasst werden», sagt René Schnieper, Leiter des Finma-Geschäftsbereichs Versicherungen.

In der Anhörungsphase befindet sich derzeit das Rundschreiben zur Zusatzversicherung zur sozialen Krankenversicherung. Geplant sind 2010 ein Rundschreiben über die Risikosituation der Versicherungsunternehmen sowie eines zu den technischen Rückstellungen der Rückversicherer.

 

 

 

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