Der Versicherer Baloise muss gleich zwei Rücktritte aus seiner Konzernleitung verschmerzen. Die Nachfolger stehen noch nicht fest.
Die Konzernleitungsmitglieder der Versicherungsgruppe Baloise German Egloff und Martin Wenk treten beide zurück. Sie hätten sich entschieden, im Laufe des Jahres 2017 kürzer zu treten, teilte die Baloise am Donnerstag mit. Weil die Nachfolge noch offen ist, würden beide erst am 30. April 2017 definitiv austreten.
Für ausgewählte Aufgaben stünden sie der Baloise weiterhin zur Verfügung. Damit verliert die Baloise mit Egloff (Bild oben) und Wenk (Bild unten) gleichzeitig ihren Finanzchef sowie ihren Chef Asset Management.
Der 58-jährige Egloff war 2004 als CFO zum Versicherer gestossen. Wenk ist seit annähernd 25 Jahren bei der Baloise, davon 15 Jahre als Leiter des Asset Managements. Er ist 59 Jahre alt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
