Das Schweizer Versicherungs-Startup Anivo erweitert seinen Investorenkreis um zwei internationale Investorengruppen. Zudem wird der Verwaltungsrat mit einem Rückversicherungsfachmann verstärkt. 

Der 2015 in Zug gegründete Versicherungsberater Anivo bekommt Risikokapital von Investoren aus Deutschland und den Niederlanden, wie das Startup am Dienstag mitteilte. Über die Höhe der Investition wurden keine Angaben gemacht. 

Expansion ins Ausland

Mit dem neuen Kapital wird die Versicherungsplattform ausgebaut und weiteren Unternehmen zur Verfügung gestellt, hiess es weiter. 

«Darüber hinaus erhalten wir Zugang zu einem ausgezeichneten Netzwerk, das uns helfen wird, über die Schweizer Landesgrenzen hinaus zu expandieren», sagte Alexander Bojer, Gründer und Geschäftsführer von Anivo. 

Anivo betreut bereits 35'000 Mitarbeitende der SBB über ihre Versicherungsplattform, wie auch finews.ch unlängst berichtete. 

Erfahrener Swiss-Re-Mann

Albert Luc 500

Weiter verstärkt die Insuretech-Firma ihren Verwaltungsrat mit Luc Albert (Bild oben). Der Rückversicherungsfachmann war die letzten 22 Jahre in verschiedenen Managementfunktionen beim Rückversicherungsunternehmen Swiss Re in der Schweiz, Lateinamerika, USA und Deutschland tätig.

Aktuell hält Albert Verwaltungsratsmandate bei Startups in verschiedenen europäischen Ländern.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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