Die Generali Gruppe Schweiz richtet sich strategisch neu aus und investiert dutzende Millionen Franken in die Modernisierung des Geschäftsmodells. Dies hat auch Folgen für die Angestellten in der Romandie.

Der Versicherer implementiert eine neue Strategie und investiert über die nächsten vier Jahre rund 100 Millionen Franken in die Modernisierung des Geschäftsmodells. Dies teilte Generali Schweiz am Mittwoch mit.

Das neue Geschäftsmodell stärkt die Innovationskultur, um die Prozesse und Dienstleistungen noch konsequenter auf spezifische Bedürfnisse der Kunden auszurichten und um neue Produkte und Services zu entwickeln, wie es weiter heisst.

Schlankere Organisationsstruktur

Mit der strategischen Neuausrichtung wird laut Mitteilung auch eine schlanke, fokussierte Organisationsstruktur implementiert. Im Verlauf des Jahres 2017 werden zentrale Funktionen gebündelt, um eine grössere Marktnähe sicherzustellen. Zudem wird die Governance Struktur vereinfacht.

Die neue Organisation hat Auswirkungen auf die ganze Generali Schweiz. Vor allem aber sind rund 100 Mitarbeitende in Nyon durch die Verlagerung ihrer Arbeitsplätze direkt betroffen, wie dem Mediencommuniqué weiter zu entnehmen ist.

Ihnen allen werde die Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung in Adliswil gegeben, teilt Generali Schweiz mit.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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