Eine neue Website will über die negativen Folgen eines Ja bei der eidgenössischen Abstimmung über die Senkung des Umwandlungssatzes aufklären.

Herbert_Braendli_2Die Zürcher Firma B+B Vorsorge hat unter www.umwandlungssatz.ch eine neue Informations-Webseite aufgeschaltet. Darin wird der Bürger im Hinblick auf die Abstimmung vom 7. März über die negativen Folgen eines Ja zur Senkung des Umwandlungssatzes aufgeklärt.

Die Vorlage sei abzulehnen, denn die Entwicklung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge gehe einen falschen Weg, sagt Herbert Brändli (Bild), Geschäftsführer der B+B Vorsorge.

Weniger Regulierungseifer

Entgegen dem Verlauf der Wirtschaft würden die Leistungen der Pensionskassen seit Einführung des BVG laufend sinken, so Brändli weiter. «Für werthaltige und sichere Renten aus der beruflichen Vorsorge müsste der Regulierungseifer und die Einmischung der Behörden in operative Tätigkeiten der Vorsorgeeinrichtungen eingedämmt und die Förderung von nicht legitimierten Nutzniessern unterbunden werden.

Dass es auch anders gehe, beweise die Sammelstiftung Profond, erklärt Brändli. Wie ihre Stifterfirma B+B Vorsorge vertrete sie ausschliesslich die Interessen der Versicherten. Sie behandle die Altersvorsorge als Vorsorge- und nicht als Versicherungsfall.

Umwandlungssatz unverändert 7,2 Prozent

Damit erziele sie Erträge über dem technischen Zins, spare Kosten und sichere Mitarbeitern von KMU Altersrenten, die mit der wirtschaftlichen Entwicklung mithalten. Die Altersguthaben würden marktgerecht verzinst und der Umwandlungssatz betrage unverändert 7,2 Prozent.

 

 

 

 

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