Während der anhaltende Druck aus dem Ausland die Schweizer Banken belastet, heimst die Bâloise-Tochterbank SoBa viel frisches Geld ein.
Besonders von der UBS sollen Kundenvermögen in Richtung Baloise fliessen. Dies sagt Bâloise-CEO Martin Strobel gegenüber der Nachrichtenagentur «Reuters» und fügt an: «Das Geld fliesst von der Bankenwelt im grossen Stile in die Versicherungsindustrie.»
Von den Vermögen, die von der UBS abfliessen, profitiert die Baloise-Tochter SoBa. Die Bank nimmt das frische Kapital mit Handkuss. Doch dies ist nicht die einzige Quelle.
Lieber unbedenkliche Lebensversicherungen
Strobel: «Wir profitieren definitiv von der UBS, aber diese ist nicht unsere einzige Wachstumsquelle.» Dank tiefen Hypothekarzinsen kann die SoBa auch einen schönen Zuwachs im Geschäft mit Eigenheimbesitzern verzeichnen.
Während die italienische Steueramnestie und auch der Druck aus Deutschland rund um gestohlene Bankkundendaten den Banken zusetzt, sehen die Versicherungen ihr Geschäft florieren. Die Kunden setzten vermehrt auf steuerlich unbedenkliche Lebensversicherungen als auf das einschlägige Private Banking, heisst es weiter.
Offene Stellen bei der Baloise finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
