Nach fast neun Jahren zieht der Chef von Axa Investment Managers für Kontinentaleuropa und die nordischen Länder weiter, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Seine Nachfolge ist noch offen. 

Der Schweizer Stephan Heitz verlässt Axa Investment Managers, wie er in einem Schreiben an finews.ch bestätigte. Er suche mittelfristig eine neue berufliche Herausforderung.

Vorläufig wolle er sich aber seiner Familie widmen und sich Gedanken über seine berufliche Zukunft machen, sagt er weiter und zitierte in diesem Zusammenhang den Filmemacher Woody Allen: «Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde.»

Stark gewachsen

Seine Nachfolge bei Axa Investment Managers ist noch offen. Heitz, der regelmässig für finews.ch Kolumen schrieb, verantwortete zuletzt die Region ‹Continental Europe & Nordics›, zu der auch die Schweiz gehörte.

Seit er Anfang 2009 diesen Posten übernahm, habe sich das «Book of Busienss (AuD) verdreifacht, und die entsprechenden Erträge hätten sich verdoppelt, sagte er weiter. In den meisten Ländern rangiere Axa Investment Managers unter den führenden Vermögensverwaltern (Asset Managers).

Beim Bankverein gestartet

Heitz absolvierte ein Studium an der Universität Fribourg und schloss in Volks- und Betriebswirtschaftslehre ab. Er ist Certified Fund Officer und absolvierte das Advanced Management Program (AMP) an der Harvard Business School. Er starte seine Karriere in der Finanzbranche 1989 beim Schweizerischen Bankverein (heute UBS), war später bei ABN Amro sowie bei der Swiss Life im Asset Management tätig. 

Bei Axa Investment Managers startete er als Head of Axa IM Northern Europe mit Verantwortung für Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg und die Niederlande. Im Jahr 2014 wurde die geographische Verantwortung um die Länder Italien, Spanien und die Nordics ausgeweitet und die Region in ‹Continental Europe & Nordics› umbenannt.

 





I will use the coming weeks to relax with my family and to form a view on my professional future because “we are all interested in the future, for this is where we are going to spend the rest of our lives” (Woody Allen).

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