Der ehemalige Swiss-Re-Chef hat wieder ein Amt: Jacques Aigrain wird Präsident des Clearing-Hauses LCH Clearnet.
In der (nicht vollamtlichen) Position als Chairman bei LCH Clearnet ersetzt Jacques Aigrain ab 6. April den abtretenden Chris Tupker.
LCH Clearnet ist ein führendes unabhängiges Clearinghaus mit Sitz in London. Es ist Weltmarktführer im Bereich Zinsswaps, steht auf Rang zwei im Fixed-Income-Segment und ist drittgrösste Clearingstelle für Futures und Optionen. Die Firma entstand 2003 aus der Fusion des London Clearing House LCH mit der französischen Clearnet SA.
LCH Clearnet erklärte die Ernennung von Aigrain unter anderem mit dessen «wealth of experience in the financial sector». Aigrain sah sich im September nach Verlusten und Fehlspekulationen im Unternehmen gezwungen, das Amt des Swiss-Re-CEO abzugeben. Er sitzt weiterhin im Aufsichtsrat der Lufthansa.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
