Rolf Dörig äussert sich in einem Interview zum Abstimmungsresultat über den Umwandlungssatz und zu den Möglichkeiten der Versicherer.

Swiss-Life-Präsident Rolf Dörig interpretiert das Abstimmungsresultat vom Wochenende nicht als eine Schlappe. Die Abstimmung über ein derart komplexes Thema sei einfach ein wenig zu früh gekommen. «Man war zu wenig vorbereitet, um das sehr komplexe Thema transparent darzustellen», sagt er im Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

An Transparenz in den eigenen Reihen fehlt es jedoch nicht. Den privaten Versicherern wird oft mangelnde Kostentransparenz bei der Vermögensverwaltung vorgeworfen. Diesen Vorwurf lehnt Dörig vehement ab: «In Sachen Effizienz und Kostentransparenz habe ich kein schlechtes Gewissen. Jeder kann im Detail nachlesen, wo bei uns welche Kosten anfallen.»

Den Gürtel enger schnallen

Obwohl Dörig die Verwaltungskosten als nicht zu hoch einschätzt, sieht er weiteres Sparpotential in der Verwaltung. «Bei Swiss Life haben wir die Kosten in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gesenkt. Sicherlich liegt da noch etwas mehr drin», so Dörig. Die Sparschraube kann also noch ein wenig angezogen werden.

Das gesamte Interview finden Sie unter diesem Link.

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