Die Helvetia Gruppe erzielte 2009 einen Gewinn von 320,5 Millionen Franken – 39 Prozent mehr als im Vorjahr und mehr als erwartet.

Der Konsens der Gewinnerwartung von 300 Millionen Franken übertraf die Versicherungsgruppe deutlich – die Börsenentwicklung half tüchtig mit. Das gute Resultat erlaubt eine Erhöhung der Dividende von 13.50 auf 14.50 Franken.

Das Geschäftsvolumen wuchs dabei in Originalwährung um rund 20 Prozent auf 6'711 Millionen Franken. Akquisitionsbereinigt erreichte die Helvetia 2009 ein Wachstum von 7,5 Prozent. Besonders zum Tragen kamen die im Jahr 2008 und 2009 getätigten Akquisitionen in Italien und Frankreich, die mit 12,6 Prozent zum Wachstum beitrugen.

Anlagegewinn deutlich über Milliardengrenze

Der Kosten-Schadensatz (netto) zeigt sich mit 91,8 Prozent stabil. Auch eine günstige Schadenentwicklung wirkte sich positiv auf den Kosten-Schadensatz aus. Dank einer weiteren Verbesserung der operativen Effizienz konnte der Verwaltungskostensatz im Nicht-Leben um 1,7 Prozent gesenkt werden.

Nach dem schwierigen Anlagejahr 2008 weist die Helvetia für 2009 wieder einen Anlagegewinn aus, der die Milliardengrenze deutlich überschreitet.

 

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