Gestern berichtete die «Bilanz», Hans Künzle werde die operative Leitung des Unternehmens übernehmen. Die Cheffrage ist aber noch völlig offen.
Noch scheint die Frage über die Nachfolge von Urs Berger noch nicht gelöst zu sein. Obwohl in der «Bilanz» zu lesen war, dass Hans Künzle den abtretenden Berger ersetzen soll, der in einem Jahr das Präsidium des Verwaltungsrates von Hans Lauper übernehmen will. Wie «finews.ch» in Erfahrung bringen konnte, hat die Findungskommission noch nicht einmal getagt.
Die Medienstelle der Mobiliar dementierte nun das Gerücht. Das Auswahlverfahren sei in vollem Gange und man habe noch keinen Nachfolger. «Die Mobiliar wird nach Abschluss des Auswahlverfahrens über die Nachfolge von Urs Berger informieren», sagt Pressesprecherin Stephanie Walpen gegenüber «finews.ch».
Ob der derzeitige Chef der Nationale Suisse, Hans Künzle, überhaupt zur engeren Auswahl gehört, wollte die Mobiliar nicht kommentieren. Auch die Nationale Suisse hält sich mit Kommentaren zurück. Man wolle zu diesem Gerücht keine Stellung nehmen, heisst es bei der Versicherung auf Anfrage.
Offene Stellen bei der Mobiliar finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.63%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.32%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
