Aussagen der Rückversicherungsbroker deuten auf leichte Prämienerhöhungen hin. Ob das aber reicht, um die Erträge der zu verbessern?

Informationen der grossen Rückversicherungsbroker Guy Cerpenter und AON Benfield deuten auf eine Konsolidierung hin. Nach Jahren erodierender Preise käme eine Erholung den Rückversicherern gelegen. Das Schweizer Wertschriftenhaus Helvea verspricht sich aus den im Schnitt leicht höheren Prämien aber nur einen geringen Ertragseffekt. Er werde wohl nur gerade den Zinsrückgang und die erwarteten Verluste im Katastrophen-Geschäft kompensieren.

Das Bild der Broker spiegle indes nicht die ganze Branche, heisst es bei Helvea weiter. Die grossen Namen wie Münchener Rück und Swiss Re bedienten sich weniger der Broker. Sie seien dadurch in der Lage, ihre Portfolios nach eigenen Präferenzen zu korrigieren. Der Helvea-Analyst ist dennoch eher skeptisch für  die Ertragsperspektiven. Die optimistischen Erwartungen wie sie einige Rückversicherer Ende 2008 formulierten, würden sich nur mit deutlicheren Preiserhöhungen realisieren lassen. Der Druck auf die Gewinne könnte 2010 noch deutlicher werden.

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