Mit der Veröffentlichung des Geschäftsergebnisses 2009 gab die Versicherung bekannt, dass VR-Präsident René Theler von seinem Amt zurücktritt.
Theler wird der Nationale Suisse weiter als Eherenpräsident erhalten bleiben. Als sein Nachfogler wurde der bisherige Vize, Andreas von Planta, vom Verwaltungsrat bestätigt. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt sodann Bruno Letsch.
Nicht nur im Verwaltungsrat sonder auch in der Geschäftsleitung der Versicherung ist es zu personellen Änderungen gekommen. Wolfgang Gemünd, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter der Abteilung Specialty Lines & Foreign Countries tritt per 30. September in den Ruhestand. Er wird auf den 1. August durch Stefan Zemp ersetzt.
Der studierte Ökonom arbeitete die letzten neun Jahre bei der XL Insurance. Zuletzt war er dort von Zürich aus als COO für fünfzehn Landesorganisationen verantwortlich und auch in der Geschäftsleitung der Versicherung vertreten.
Positives Ergebnis 2009
Neben den personellen Änderungen hat die Nationale Suisse auch ihr Geschäftsergebnis 2009 veröffentlicht. Das Unternehmen verzeichnete einen, im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gesteigerten, Gewinn in der Höhe von 76,4 Millionen Franken.
Entsprechend erfreut über das Ergebnis zeigt sich auch CEO Hans Künzle: «Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse mit rezessiven Tendenzen in nahezu allen europäischen Märkten im Geschäftsjahr 2009 zeigt unser Konzernergebnis, dass wir mit unserer Gesamtstrategie auf dem richtigen Weg sind.»
Höhere Dividende vorgeschlagen
Das gute Gesamtergebnis der Versicherung resultiert aus einem Wachstum in beinahe allen Geschäftssparten. Auch konnten die Bruttoprämien um 3,4 Prozent gesteigert werden. In Zukunft will CEO Künzle das Wachstum der Nationale Suisse weiter vorantreiben.
«In den nächsten Jahren setzen wir natürlich weiterhin auf Wachstum, dies insbesondere mit dem neuen Geschäftsmodell ,Schlagkraft Schweiz', durch welches wir den Vertrieb stärken und die Kundenzufriedenheit erhöhen werden», sagt Künzle.
Vom guten Geschäftsjahr 2009 sollen nun auch die Aktionäre der Nationale Suisse profitieren. Für die Generalversammlung hat der Verwaltungsrat eine Dividende von 1.25 Franken vorgeschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von brutto 4 Prozent.
Offene Stellen bei der Nationale Suisse finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
