Basler verstärkt Vorstand in Deutschland

Mit dem Rücktritt von Hubertus Ohrdorf zum Jahresende muss das Ressort Finanzen und Kapitalanlagen neu besetzt werden. Der Nachfolger steht nun fest.

Alexander Tourneau wird per 1. Juli 2011 in den Vorstand der Basler Versicherungen Deutschland sowie der Deutscher Ring (DR) Versicherungs-AG eintreten. Dem 45-jährigen wird die Leitung des Ressorts Finanzen und Kapitalanlagen übertragen, teilt die Konzernleitung mit.

Geordneter Übergang gewährleistet

Der promovierte Wirtschaftsingenieur ist seit September 2008 als Regional Manager für die Bâloise-Gesellschaften in Deutschland zuständig. Zudem ist er seit Ende 2008 Vorsitzender der Aufsichtsräte der Basler Securitas und der DR Leben- und Sachversicherung.

«Der zeitnahe und geordnete Übergang des Ressorts Finanzen und Kapitalanlagen an einen ausgewiesenen Kenner der Versicherungsbranche und darüber hinaus langjährig konzernerfahrenen Manager sichert in diesem wichtigen Ressort die Kontinuität unserer Aktivitäten in Deutschland», so der Vorstandsvorsitzende Frank Grund.

Gastspiel in der Bankenbranche

Alexander Tourneau wird seinen derzeitigen Vorsitz in den Aufsichtsräten der drei Gesellschaften Basler Securitas Versicherungs-AG, Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG und Deutscher Ring Sachversicherungs-AG niederlegen. Wer sein Nachfolger in diesen Bereichen wird, steht noch nicht fest.

Tourneau stiess 2003 zur Bâloise Gruppe und verliess sie 2007 wieder für ein kurzes Gastspiel in der Bankenbranche. 2007 wechselte er zu UBS Deutschland und anschliessend zu M.M.Warburg & CO. In beiden Unternehmen war er für die Geschäftsentwicklung mit institutionellen Kunden, insbesondere im Versicherungsbereich, zuständig.

Tourneau ist deutscher Staatsangehöriger und hat seine Studien als Wirtschaftsingenieur sowie als Doktor in Betriebswirtschaft abgeschlossen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.66%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  19.21%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  27.53%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.41%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.19%

← Back

powered by