Nach zehn Jahren in der Geschäftsleitung der Basler Schweiz und jahrzehntelanger Tätigkeit für die Versicherung tritt Daniel Fluri zurück.
Für den Schritt in die frühzeitige Pension des 60-jährigen Fluri gibt die Bâloise gesundheitliche Gründe an. Mit dem Rücktritt kommt es bei der Versicherung zu einer Personalrochade. Seit 2000 war Fluri bei Basler Schweiz für den Vertrieb und das Marketing zuständig und hatte Einsitz in der Geschäftsleitung. Beide Posten müssen nun neu besetzt werden.
Das Ressort Vertrieb und Marketing wird neu von Bernard Dietrich (oben) besetzt. Er war bereits nach seiner Matura 1982 als kaufmännischer Angesteller bei der Basler Versicherung tätig. 1988 bildete er sich zum eidgenössisch-diplomierten Versicherungsfachmann weiter. Zwischen 1994 und 2000 arbeitete er als Generalagent für die damalige Helvetia-Patria. Von 2001 bis 2006 übte er dieselbe Tätigkeit für die Generalagentur Fribourg aus. 2007 wurde er zum Leiter der Gebietsdirektion Nordwestschweiz/Mittelland befördert und seit September 2009 ist er Mitglied der Geschäftsleitung als Leiter Produktmanagement Privatkunden.
Verstärkung aus Österreich
Neu in die Geschäftsleitung stösst Wolfgang Prasser (unten). Der 54-jährige Österreicher übernimmt das Ressort Produktmanagements Privatkunden von Dietrich. Der studierte Versicherungsmathematiker und Aktuar ist seit über 30 Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Von 1989 bis 1990 arbeitete er bereits für die Bâloise Österreich als Hauptabteilungsleiter in Wien. Vor seiner Rückkehr zur Basler Versicherung leitete die Osteuropa-Gruppe der AWD.
Olav Noack, CEO der Basler Schweiz, über die Neubesetzungen: «Bernard Dietrich und Wolfgang Prasser vereinen dank ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit sowohl die Vertriebs- als auch die Produktsicht». Auch würdigt Noack die Tätigkeiten von Fluri für die Versicherung: «Für seinen ausserordentlichen Einsatz danke ich ihm sehr herzlich und bedaure seine frühzeitige Pensionierung.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
