Der Zurich-Reingewinn fiel gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar.

Diese Position wird laut Zurich untermauert durch ein breit diversifiziertes Geschäftsportfolio und eine unveränderte Fokussierung der Gruppe auf nachhaltige Rentabilität, operative Effizienz und effektives Risikomanagement.

Zurichs Chief Executive Officer (CEO) Martin Senn sagte zu den Ergebnissen der drei Kerngeschäftsbereiche: «Wir haben signifikante Volumen- und Gewinnsteigerungen im Bereich Global Life erzielt, welche die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie und die zunehmende Ausrichtung unseres Geschäfts auf die wachsenden Vorsorgeschutz-Bedürfnisse unserer Kunden unterstreichen.»

Dynamische Absicherungsstrategie

«Die Verminderung des Reingewinns gegenüber dem Vorjahr spiegelt unter anderem auch die Auswirkung der bereits vermeldeten buchhalterischen Anpassungen im Zusammenhang mit der Einführung einer dynamischen Absicherungsstrategie auf ein geschlossenes US-Lebensversicherungsportfolio im ersten Quartal», sagt Finanzchef Dieter Wemmer.

Ohne Berücksichtigung der buchhalterischen Anpassungen hätte die Zurich eine Zunahme gegenüber den vor Jahresfrist veröffentlichten 1,3 Milliarden Franken an Reingewinn ausgewiesen, heisst es weiter.

Für die Erwartungen im 2. Halbjahr 2010 gibt die Zurich keine Prognose ab.

Zu den wichtigsten Leistungswerten des 1. Halbjahres 2010 zählen:

• Business Operating Profit von 2,3 Millarden Dollar, ein Rückgang von 10 Prozent. Annualisierte operative Eigenkapitalrendite nach Steuern von 12,4 Prozent

• Reingewinn3 von 1,6 Milliarden Dollar, ein Rückgang von 16 Prozent. Annualisierte Eigenkapitalrendite von 11,5 Prozent

• Gesamtes Geschäftsvolumen der Gruppe, bestehend aus Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträgen mit Anlagecharakter und Managementgebühren, in Höhe von 34,9 Milliarden Dollar, ein Zuwachs von 3 Prozent respektive 1 Prozent in Lokalwährungen

• Gesamtanlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe, ausgedrückt in Prozent des durchschnittlichen Kapitalanlagenbestands, von 3,6 Prozent (nicht annualisiert), ein Anstieg um 200 Basispunkte

• Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital von 28,5 Milliarden Dollar, ein Rückgang um 3 Prozent gegenüber dem Jahresende nach Berücksichtigung der Dividende von 2,2 Milliarden Dollar. Anstieg der Gruppensolvabilität (Solvency I) um 37 Prozentpunkte gegenüber dem Jahresende auf 232 Prozent

Hier geht es zu den ausführlichen Resultaten.

 

 

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