Der Rückversicherer startet in der Schweiz einen «Hub»: Hier sollen die Stabsaufgaben fürs Geschäft in Zentral- und Osteuropa gebündelt werden.
Scor hat damit begonnen, den Zürcher Ableger zu einem «Hub» auszubauen. Der französische Rückversicherungskonzern will vom General-Guisan-Quai aus zahlreiche Aktivitäten im Leben- wie Nichtlebenbereich steuern – Scor Schweiz wird zuständig für die Märkte in Österreich, Osteuropa sowie im östlichen Mittelmeerraum.
Der Hub Zürich unterstützt die Linieneinheiten in Funktionen wie der Buchhaltung, IT, Recht und Compliance oder Personalwesen. Im Vertragsgeschäft soll der Hub Underwriting-Einheiten mit Zuständigkeiten für Zentral- und Osteuropa der Bereiche Leben und Nichtleben unterstützen.
Folgende Personen managen den Hub Zürich:
Paolo Varisco wird CEO der Hub-Niederlassung Zürich. Zuvor leitete er den Group Internal Audit von Scor.
Michael Breuer wird Chief Financial Officer des Hubs, Roland Imfeld soll die Human Resources leiten, Peter Frei wird Chief Information Officer. Bernd Langer soll Chief Risk Officer werden und auch für die interne Kontrolle des Hubs Zürich zuständig sein. Als General Counsel wurde Christian Felderer bestimmt.
Scor gliedert sich damit in sechs «Hubs»: Paris, Zürich, Köln und London sind für Europa zuständig, Singapur für Asien und New York für den amerikanischen Raum.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.36%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
